In Berlin sollen sich künftig deutlich mehr Windräder drehen. „Für uns ist in der Debatte klar, dass der Grunewald kein Windpark werden darf“, so Sandra Khalatbari, Wahlkreisabgeordnete für Grunewald, Halensee, Preußenpark und Hohenzollerndamm.

Der Umweltverband BUND nimmt Luft aus der Debatte, in einer aktuellen Untersuchung heißt es, dass für die vorgegebenen Ausbauziele der Hauptstadt (20 bis 40 Windräder bis zum Jahr 2040) Berlins Wälder nicht angetastet werden müssten.

Daher ist der Wald tabu. Der Senat von Berlin muss hier andere Wege gehen und Lösungen finden.

Stadtwälder widerstandsfähig umgestalten

Wir werden Berlins Stadtwälder im Rahmen ihrer Wiederaufforstung zu widerstandsfähigen Mischwäldern umgestalten. Zur Eindämmung der Gefahr, die zunehmend von hitzegeschädigten Bäumen ausgeht, soll die Forstwirtschaft personell und finanziell besser ausgestattet werden.

Photovoltaik-Anlagen in der Stadt

Für den notwendigen Ausbau der Erneuerbaren Energie gibt es in Berlin und in Grunewald-Halensee bereits jetzt schon Möglichkeiten. So kann zum Beispiel an zentralen innerstädtischen Orten wie Parkplätze von Einkaufszentren und Supermärkten die Parkfläche mit Photovoltaik-Anlagen partiell überdacht werden. Die so gewonnene Energie kann unter anderem zum Laden für Elektrofahrzeuge genutzt werden.